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Die Heidelberger Zeitung

Krieg gegen die Armen - wie die Opfer verschleiert werden,
und Behörden ihre rechtlichen Waffen einsetzen.

Die Arbeitslosenstatistik gibt an, dass es angeblich zur Zeit sehr wenig Arbeitslose in Deutschland gibt, auch heißt es, dass Kinderarmut zurück gehe und die Beschäftigung auf einem Höchstand sei - das alles kann stimmen, aber wie kam es dazu, und wo bleiben die, von denen man ausgeht, dass sie in Lohn und Brot seien?

Beginnt man bei der Arbeitslosenstatistik muss gesagt werden, dass Menschen mit einem gewissen Wohlstand nach dem Bezug von ALG I (Arbeitslosengeld 1) keinerlei Zuwendungen von der Arbeitsagentur mehr erhalten, eventuell Wohngeld, aber das war es, sie also auch Versicherungen wie die Krankenversicherung oft selber zahlen müssen, obwohl kein Einkommen angesagt ist, jene also ihr 'Vermögen' abschmelzen müssen, bevor sie ALG II (Arbeitslosengeld 2) erhalten könnten.

Diese "Abschmelzer" sind in der Arbeitslosenstatistik nicht aufgeführt.

Ebenso sind die, die sich krank schreiben lassen offiziell nicht arbeitslos. Viele lassen sich wegen Rückenbeschwerden krank schreiben, manche auch wegen psychischen leiden, wobei diese später oft als Sondermüll angesehen werden, da sie als nicht belastbar für höhere Posten damit ausscheiden.

Ärzte machen da gerne mit, da sie für das Krank-Schreiben mehr verdienen, als wie jenen einfache Tips zu geben, wie man in schwerer werdenden zeiten zurecht kommen könnte (was womöglich die Aufgabe der Psychologen & Therapeuten wäre, die dann aber auch nicht mehr verdienen können, wenn sie ihre Patienten einfach schnellst möglich heilen würden).

Dann sind die, die im Niedriglohn oder in der Zeitarbeit beschäftigt sind, selbst wenn sie nicht genug verdienen, um davon Leben zu können, auch nicht in der Statistik. Wenn jemand nur 1 stunde im Monat arbeitet, ist er nicht arbeitslos!

Aber auch die Kinderarmut sei zurück gegangen. Schaut man die damit verbundenen Tendenzen an, nämlich dass man aufgrund eines Ruteils des Oberlandesgericht Karlsruhes jeglichem armen Arbeitslosen die Kinder wegnehmen kann (da Kindeswohlgefährdung angesagt ist), ist es nicht verwunderlich, dass jene dann in einem anderen Zuhause, das vom Jugendamt bezuschusst wird (Kosten diesbezüglich inkl. Heimunterbringungen im zweistelligen Milliardenbereich, Tendenz steigend) letztlich nicht mehr als Arm gelten, selbst wenn sie - wie so oft - emotional dabei hungern und auch anderweitig mehr leiden.

Nicht selten gehen die Opfer (Kinder wie Eltern) bei diesem geschäft vollkommen leer aus, beziehungsweise werden systematisch ausgebeutet, wobei klar ist, wer bei dieser Sache der Schuldige ist, nämlich der/ die, die nicht nach der Pfeife des Jugendamtes (und im Schlepptau oft auch die Gerichte) tanzt, das wiederum seine Nutznießer ('Familienhelfer', Therapeuten, Psychologen, Pschatzer & deren Lobby etc.) am (Kindes)Leid verdienen lasen will.

Es steht völlig außer Frage, dass diese 'Hilfen' teilweise sinnvoll und nötig sind, doch wenn angeblich der Wohlstand steigt (Indikator wäre ja eine niedere Arbeitslosenquote etc.), und diese 'Hilfen' (verantwortlich Familienministerium), über 7% ebenso anwachsen, dann stellt sich die Frage, ob sich hier ein Automatismus eingestellt hat, der Befürworter des Kindesraubes zu Nutznießern einer gängigen (zwar illegalen) Praxis unterstützt, da Gefälligkeitsjobs (hauptsächlich in der 'Beratungsindustrie') inzwischen ja nicht mehr so angesagt sind.

Während also zu oft letztlich kriminelle mit Hilfe der Jugendämter & deren an der kurzen Leine gehaltenen Gerichte verdienen, bzw. auch deren Nutznießer (Verfahrensbeistände, Anwälte, gutachter, etc.), werden die Opfer - hauptsächlich die Kinder - systematisch auch zerstört, wobei dann ja neues Potential zum Verdienen dieser genannten angesagt ist, und sich ein Teufelskreislauf entwickelt, der jene in eine emotionale & oft auch finanzielle Schuldenfalle treibt - wie beschrieben, mit System!

Einige wählen dann als Ausweg den Selbstmord (auch Kinder) oder lassen es zu, dass sie gesellschaftlich (oft auch mehr) geschändet werden, weil diese 'Hilfen' oft missbraucht werden, um die Opfer zu kriminalisieren, sie als Abschaum der Gesellschaft hinzustellen, wobei da oft 'getrixt' wird, also Fakten schlicht umgekehrt werden, damit es vor Gericht dann passt, wobei die Gerichte selten auf die dann auch teilweise entstehenden Widersprüche eingeht (da sie ja teil des Fleischwolfes sind, die die Armen zu Hackfleisch machen).

Es ist klar, dass dazu eine gehörige Portion Sadimus und heftiger kranker narzissmus gehört, ausgerechtnet die kaputt zu machen, die eh schon isoliert und ausgegrenzt werden. Dass dies so ist liegt an der Vergangenheit der Jugendämter (wurden im 3. Reich geschaffen und 'arbeiten' oft immer noch ähnlich wie früher), aber auch an den geringer werdenden finanziellen Mitteln bei der Arbeitsagentur, die letztlich zur Selektion gezwungen wird, indem sie (was zu oft passiert) falsche "Bescheide" raus haut und darauf hofft, dass die dann zu wenig erhaltenden Hilflosen sich nicht dagegen wehren.

Auch hier ist oft System angesagt, um Kosten für die Armen zu reduzieren, und denen einen zuschuss zu ermöglichen, die eh schon genug haben!

Die Heidelberger Zeitung ruft deswegen dazu auf, diesem verdeckten Mord an den unteren schichten der Bevölkerung entgegen zu treten, und Verantwortliche auf diese Misstände aufmerksam zu machen, da es aktenkundig so aussieht, dass diese menschenverachtenden 'Maßnahmen' nicht immer mit dem Gesetz vereinbar sind.

Da das Gesetz inzwischen aber oft so ausgelegt wird, dass es teilweise fast die gegenteilige Wirkung wie anfangs gedacht und gewolt hat, muss man sich fragen, in wie weit man in einer Demokratie lebt, wo das Volkswohl im Mittelpunkt stehen müsste, oder ob man schon in einer verdeckten Diktatur lebt, in der oligarische Verhältnisse nun zum offener Diktur sich herauskristalisieren, um mittels Einschüchterungen und Exempel (siehe 30.09.2010 im mittleren Schlossgarten in Stuttgart) auch dem schwächsten klar zu machen, dass er schönes und erhaltenswerte zerstören will, um dafür schlechteres etablieren will (dabei aber besser 'verdient').

Vor allem der Aspekt "Verdienst" steht im Zeitalter der knapper werdenden Ressurcen immer mehr im Mittelpunkt, und man opfert für den Mammon dafür die heiligsten Grundwerte unseres Selbstverständnisses, was man besonders deutlich beim Volksentscheid zu Stuttgart 21 sehen konnte.


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  Update 2012-01-13 - Versuion1.1

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