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Die
Heidelberger Zeitung Der
Hass auf die Unterlegenen des Volksentscheides wird geschürt - Optionen für Frieden
in Stuttgart. "Das
sind Arbeitslose, die lieber demonstrieren wie arbeiten wollen" ist auf den
verschiedenen sozialen netzwerken immer wieder zu lesen. Es geht um die S21-Gegner,
die nach der Volksabstimmung zu Stuttgart 21 (was ja keine war, mehr hier)
immer noch der Meinung sind, dass man das Projekt zumindest kritisch begleiten
soll, und seine Meinung auch weiterhin kundtun dürfen soll. Doch
im anderen Lager rumert es gehörig. Die, die sich Wohlstand und Sicherheit
von S21 versprachens tellen fest, dass Stuttgart 21 eben doch kein Konjunkturmotor
ist, da die Kosten ins unermessliche steigen. Übrig bleibt eine gewisse Angst
vor dem, was kommen mag, da kaum einer weiß, wie die Parkschützer ihren
Schutzbefohlenen verteidigen werden, wie die Baumpaten damit umgehen werden, wenn
die Motorsägen zum Opfergang für den Mammon dröhnen werden, wie
auch die Stimmung sein wird, wenn die ewige Baustelle Stuttgart lahm legen wird. Obwohl
klar ist, dass Stuttgart auch ohne das S21 Projekt (ist für vieles ja nur
ein Ventil oder Indikator für anderes) genug Probleme hat, schießt
sich offensichtlich alles von drüben nun auf die S21 Gegner munter ein, sie
seien verantwortlich für den Verkehrsinfarkt jeden Montag, der menschenleben
schon forderte, weil Krankenwagen nicht mehr durchkommen würden. Mit
Übertreibungen und bewusster Auslassung von wichtigen Fakten wird so Stimmung
gegen die gemacht, die einfach nur das wichtigere und bessere verteidigen und
schützen wollen, selbst wenn sie selber schon ausgegrenzt und diskriminiert
sind. Ja es stimmt,
die Bewegung hat einige Arbeitslose, Geringverdiener und auch Leute mit diversen
Problemen, die man womöglich als 'Proleten' bezeichnen könnte. Doch
all jene vereint das Ziel, dass die, die über Jahre dieses Projekt planten
und zur Reife brachten, gute Arbeit machten und so günstig wie möglich,
aber mit so viel Sicherheitsrelaveanz wie nötig, dies weiterhin versehen
werden. Deswegen
gibt es Stuttgart 21 plus, deswegen die vielen gespräche, deswegen halten
sich die Gegner gehörig zurück, da man diesen 'Gläubigen' S21 Befürwortern
(manche glauben, "Gottes Segen" liege auf dem Projekt) das Weltbild
ja nicht zerstören will, auch will man die Idee des Projekts ja auch nicht
einfach so schlecht machen, obwohl es besseres gibt (siehe hier).
Um Konkret aber
die Situation im Gärkessel Stuttgart zu entschärfen, also Druck abzulassen,
empfielt der OB
Kandidat Kloos, dass man doch die Montagsdemos im VFB Stadion abhalten könne,
damit dies den Autofahrern weniger auf den Keks geht. Der
Vorschlag des OB Kandidaten ist deswegen interessant, weil der amtierende OB damit
auch zeigen könnte, dass er auch ein Herz für K21 Leute hat. Es versteht
sich von allein, dass der Hin- und Rückweg zur Stadion-Demo dann kostenlos
zu sein hat, also die Kontrollen 1 Stunde davor und danach ausgesetzt werden können. Natürlich
könnten das andere auch dann dafür nutzen, kostenlos in die Stadt einkaufen
zu fahren - ja was will Stuttgart denn mehr? Anstatt Stau und Ärger dann
nun Umsatz und Druck-Ablassen, damit die Stimmung danach gelöster ist!?
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