Die
Heidelberger Zeitung Heidelberg
arbeitet sich zum absoluten Untergang heran In
Heidelberg gibt es aktuell
zwei absolut wichtige Projekte, die kaum oder falsch voran kommen. Es ist der
Umbau/ Neubau des Betriebshofes, sowie das Stauwehr im Neckar. Der
Umbau des Betirebshofes ist deswegen nötig, weil es ein Zeitfenster gibt,
in dem man Zuschüsse abkassieren kann, und das wird ja gern in Heidelberg. Zwar
ist längst nicht zu 100% geregelt, wie die Busse und (Straßen) Bahnen
zwischenzeitlich verlegt werden können, aber das interessiert bekanntlich
kaum einen, weil Fähigkeit in heidelberg kaum honriert wird, dafür aber
Labern und so... Es
gibt zwar die Idee, die Bahnen zwischenzeitlich in Edingen abzustellen, doch die
(ehemals) OEG ist nun mal eine richtige Bahn (selbst wenn sie auf Straßenbahngleisen
fährt), und da gibt's andere gesetze. Letzteres interessiert in Heidelberg
eh kaum einen, aber so viel soll gesagt sein: Es geht so gut wie gar nicht, alle
Straßenbahnen Heidelbergs dort reinzuquetschen, auch die Fahrt morgens rein
ist nahezu unmöglich, sofern man zivilisiert bleiben will (was in HD wiederum
nicht so eng gesehen wird)... Bleibt
also nur die Idee des OB
Kandidaten Alexander Kloos, der die leerstehenden Barraks in Kirchheim dafür
erwählt hat. Natürlich bekam er den Tip von einem informierten Busfahrer,
doch dieses Wissen zählt im Etablierten Segment relativ wenig, da es "ganz
unten" angesiedelt ist, trotzdem wichtig wie Öl ist... Man
könnte also diesen neuen Betriebshof a la Kloos von der Speyerer Straße
aus anfahren (wobei da eine relativ unnötig Brücke im Weg steht, man
also anderweitig reinfahren müsste), aber auch vom Kirchheimer Weg aus. Der
OB Kandidat der Nicht-Etablierten
(wie er sich gerne nennt), hat diesbezüglich auch schon einen ganzen Mobilitätsplan
entwickelt, den aber auch kaum einen interessiert. Nachdem
nun also mal wieder zum alternativlosen Untergangs der Etablierten eine Gegenoption
dargestellt wurde, gibt's noch das Problem Stauwehr, das brechen kann, sofern
Dauerregen und damit verbundener Wasser Druck das Fundament weiter unterspühlen
- und das kann übrigens sehr sehr schnell gehen. Obwohl
rum getan wird, als ob alles paletti sei, und keinerlei Gefahr angesagt sei, ist
sehr wohl größte Gefahr für die angesagt, die da Stromabwerts
am Neckar wohnen... Da
man ja auch mal was intelligentes in Heidelberg machen könnte, empfiehlt
der Kandidat übrigens, diesen komplett neuen Übergang stromaufwärts
zu bauen, und ihn mit einer großzügigen Fahrrad und Fußweg Fläche
zu versehen. Es ist klar, dass zu den (Fußgänger) Treppen dann noch
auf befahrbarer Zusatz angebaut wird,d er sehr wohl dann gleich auch über
die Straße gehen könnte. Aber
spätestens da wird es dann den Massen Heidelbergs zu viel, da es schlicht
zu gut ist, und nicht ins etableirter Rumgeeier passt... So
zeigte man in einer Veranstaltung in der VHS deutlich, dass man auf gar keinen
Fall eine fünfte Neckarquerung haben wolle, erst Recht nicht mit Autos, selbst
Bahn ist inakzeptabel, Fußgänger teilweise sogar noch inakzeptabler. Dies
gelte aber nur für unterhalb des Stauwehres, oberhalb könne man sich
das eher vorstellen. Lediglich besagter Kandidat meinte, dass so oder so die fünfte
Neckarquerung käme - was unwidersprochen blieb - da der Baumeister nicht
Bob, sondern der Biber sei, der "an der Haustür Heidelbergs" aktuell
anklopfen würde. Was
nicht gesagt wurde ist, dass diese Querung wohl nur unterirdisch werden kann,
weil oben zu viel schönes ist,w as man opfern müsste. Das kostet aber
wieder. Eigentlich
wäre das kein Problem, wenn man anderweitig sparen würde, immerhin hat
das Land schon über 150 Millionen für Bauquark zugesagt, aber da Heidelberg
unfähig ist, und auch so bleiben will (wofür recht viele auf allen möglichen
Ebenen sich einsetzen), wird da wohl nix drauß...
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