Die
Heidelberger Zeitung In
Deutschland herrscht auch nur das Recht des Stärkeren. Wie
berichtet wurde, will Mappus (ehemaliger Landesvater Baden Würtembergs) beim
Untersuchungsausschuss bezüglich der ENBW Anteile das Recht nutzen, Fragen
stellen zu dürfen. Und genau darüber gibt es nun eine Debatte. Entweder
er hat dieses Recht, dann bräuchte er keine Unterstützung seitens der
CDU, oder er hat es nicht, dann könnte er nur auf Fragen antworten. Natürlich
sollte ein Politiker selbst mit dieser Möglichkeit alleine auch indirekt
das erreichen können, was er mit Fragen direkter gerne erreichen will, aber
dass inzwischen darüber anscheinend abgestimmt werden soll, ob einer ein
gesetz nutzen darf oder nicht, ist höchst kurrios. Womöglich
spielen die Grünen nebst SPD genau die Karte, die oft auch bei der S21 Durchboxaktion
angesagt war, wo man sich ebenfalls über einige Gesetze hinwegsetzte, und
mittels Ausnahmegenehmigungen oder einfach Ignorierens angesagtem Rechtes das
unmögliche möglich machen wollte, nämlich: Das
ganze irgend wie legal und vom Volke erwünscht hinzustellen. Nun
aber Herrn Mappus das selbe wieder auf's Brot zu schmieren ist schon etwas übel,
da der gelinde gesagte Murks von 'damals' inzwischen bekanntlich noch ärger
stinkt. Das einem Erfüllungsgehilfen anzutun, der schätzungsweise nicht
mit voller Absicht den nun in Frage gestellten Kurs einschlug ist etwa so, als
ob man einen Zugführer dafür verantwortlich machen wollte, dass er genau
so gefahren ist, wie nun mal die Gleise verlegt wurden. Letztlich
ist dieses ganze revangistische Gehabe ein Trauerspiel, da womöglich davon
abgelenkt werden soll, dass die angebliche rot-grüne Politik sich auch nicht
großartig von der vorigen unterscheidet. Man kann sogar sagen, dass die
Grünen womöglich in einigen ihrer wichtigsten Themen ihr Ziel gänzlich
verfehlten, und die (bundes) CDU da die Grünen sogar gehörig links überholten
- während jene am Standstreifen stehen! Gemeint
ist wieder die ENBW, die bekanntlich einie der größten Atomstromproduzenten
Deutschlands ist, und bleibt, denn obgleich die Landesregierung eigentlich einiges
mitreden können müsste, und grünen Strom seit Jahren liefern können
müsste, ist eigentlich eher das Gegenteil angesagt, und schaut man sich die
Kohlekraftwerke an, dann sieht es da auch nicht sonderlich besser aus. Glaubt
man aber, dass zumindest lokal irgend welche kommunal Politiker der Grünen
Pumpspeicherkraftwerke unterstützen würden, die tatsächlich Sinn
machen würden (wie jenes),
dann liegt man übrigens auch total daneben... Nimmt
man dann noch den Mord an einen CDU Kommunalpolitiker diese Woche in Hessen dazu,
dann fragt man sich doch wirklich, was eigentlich los ist, da das typische Feindbild
derer, denen so etwas zuzutrauen ist, ja nicht wirklich etwas mit der Realität
zu tun hat... Und
während halb Deutschland noch auf Obama schimpft, weil der weiterhin Deutschland
beschützen will (mit seiner NSA etc.), und durchblicken lässt, dass
er es kann und deswegen auch tut (und diverse Gesetze in Deutschland somit womöglich
ausgeheblt sind, was ja bei jedem Drogenverdacht die deutsche Polizei genau so
macht), ist womöglich den wenigsten bewusst, dass ohne dem 'großen
Bruder' im Westen Deutschland eine Anarchie wäre, ähnlich wie der Rest
der Welt, in der Gesetze einfach mal so auf die aktuelle Lage angepasst werden
(Ukraine, Ägypten etc.), um die an der Macht zu halten, die sie auch tatsächlich
haben. Lediglich
in Länder wie z.B Syrien oder der Süd-Sudan, wo noch nicht klar ist,
wer der mächtigere ist, dort wird ganz offen gegen die Menschlickeit, dem
höchsten Gesetz verstoßen - der Rest der Länder kaschiert dies
dezent, da es ja eh denen an den Kragen geht, die so wie so verloren haben. Und
wen wundert es da, dass die ewigen Ökos, die massenhaft ihr Geld in erneuerbare
Energien gesteckt haben, reihenweise mit Firmenpleiten konfrontiert werden, als
ob es eine Falle gewesen wäre, um auch diesen Machtblock auszuschalten (finanzmäßig
wurden es jene zumindest weitgehend).
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