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Die Heidelberger Zeitung

Facettenreicher Protest von Stuttgart 21 Gegnern:
Fähige (teils nicht offizielle) OBs & Wasserwerfer in Heidelberg

Tags zuvor war der Oberbuergermeistr von Tübingen in der Bibliothek, um sich den Fragen seiner vielen Besucher zu stellen, natürlich um alles wichtige zum Thema Stuttgart 21 und den Volksentscheid. Zwar vieles, was er sagte den Activsten der diversen Aktionsbündnisse gegen Stuttgart 21 längst bekannt, aber die Art und Weise, wie es der OB Tübingens macht, machte es trotzdem für alle Anwesend interessant - was man an den vielen bis zum Schluss gebliebenen Gästen feststellen konnte.

Der Tübringer Oberbürgernmeister, der durch einen inoffiziellen anwesenden Oberbuergmeister unterstützung bekam, stand im Hilde Doming Saal der Bibliothek zwischen 20°° Uhr und bis nach 22°° Uhr den vielen Interessierten zur Verfügung, sogar ein Bundestagsabgeordneter der Grünen war anwesend, um dem Widerstand gegen S21 zur Seite zu stehen.

Nachdem es diverse Irritationen bezüglich des Beginn der Veranstaltung gab (auch aus den Kreisen der SPD hieß es zeitweise, es begäne um 18:30 Uhr, was promt weitergeleitet wurde), nahm man aber wegen einer anderen Sache jene in Schutz, - genau über das berichtete die Heidelberger Zeitung übrigens Tage zuvor! - nicht weil man im selben lager ist, sondern weil die - insbesondere Heidelberger - SPD einen wahren Spagat bei diesem Thema machen muss:

Die Landes-SPD ist für das Projekt, aber in Heidelberg (aufgrund des dortigen Widerstandes gegen Unsinn) ist man dagegen und spricht sich auf Plakaten auch ganz offen für ein "JA!" beim Volksentscheid aus - nur wenn es dann um Abstimmungen im Gemeinderat geht, dann wird es kompliziert, wenn es um Landespolitik geht, weswegen man sich da dann wiederum enthielt. Dies wurde am 18. November über die Zeitung mitgeteilt, und zwar:

"SPD sichert konservative Mehrheit - Stimmenthaltung der SPD bei der Resolution "Stuttgart 21" "In der Sitzung des Heidelberger Gemeinderates am 10. November 2011 kam es zur Abstimmung über eine Resolution, welche sich für den Ausstieg aus dem Bauprojekt „Stuttgart 21“ ausspricht. Begründet wurde die Resolution mit dem Wegfall von Zugverbindungen Heidelberg-Stuttgart in den morgentlichen Stoßzeiten. Der Resolutionstext fand keine Mehrheit, da fünf SPD-Stadträtinnen und Stadträte sich der Stimme enthielten." Quelle: Pressemitteilung der Fraktionsgemeinschaft Grüne/gen.hd vom 10.11.2011.
Anzumerken ist, dass die SPD eigentlich auf Plakaten gegen S21 ist bzw. für ein "Ja" bei der Volksabstimmung...

Nicht ganz so schwieirig aber anderweitig kompliziert war es tags darauf auf dem Vorplatz des Heidelberger Bahnhofes, wo ein älterer Wasserwerfer aus Stuttgart eine eindrucksvolle Kulisse bot, um gegen S21 zu protestieren. Man verteilte Flugblätter und sprach über den facettenreichen Protst.

Nicht nur die Heidelberger Zeitung schaute vorbei, auch anderweitig boten die Aktivisten Informationen aber auch aktive Hilfe für die, die ebenso unterdrückt, bzw. 'abgerissen' werden sollen:

Eine ältere Frau kam zum Stand und erzählte, dass sie obdachlos sei, und das bei den Temperaturen... Es dauerte nicht lange, bis ein sozial Enmgagierter sich anbot, diesbezüglich das Jobcenter zu kontaktieren, um dem Missstand zu beheben.

Es scheint (hoffentlich nicht nur jenem) ein Anliegen zu sein, dass Engagement nicht nur Flyer verteilen und Protestieren heißt, sondern auch wirklich Bedürftigen weiter zu helfen. In jeder Hinsicht zeigte sich einmal wieder, dass Politik für manche auch Leben & Helfen bedeutet, und nicht nur Phrasen & publikumswirksame Spenden einsammeln.

Nach Informationen dieser Zeitung wurde das Jobcenter via Fax noch vor Erscheinen dieses Berichts über die Misslage dieser Obdachlosen informiert, zudem bekam die sie etwas Geld, genug, um satt zu werden und um sich was Warmes zu kaufen (sowie andere Hilfen, z.B. Deutsches Rotes Kreuz, wo man günstig übernachten kann, bzw. Nachbarschaftshilfe zwecks Übernachtung).


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  Update 2011-11-24 - Versuion1.2

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